Fabian Lenz
Die Freistellung eines Arbeitnehmers führt sowohl im herkömmlichen
Arbeitsverhältnis als auch im Sportarbeitsverhältnis zu einer Vielzahl
komplexer Fragestellungen. Der Autor untersucht unter Rückgriff auf die
Grundstrukturen des allgemeinen Beschäftigungsanspruchs die Zulässigkeit
formularvertraglicher Freistellungsklauseln und geht der
praxisrelevanten Frage nach, inwieweit erfolgsabhängige
Vergütungsbestandteile von der tatsächlichen Beschäftigung abhängig
gemacht werden können. Die Besonderheiten der Freistellung im
Spitzenfußball werden am Beispiel des Cheftrainers in der Bundesliga
erörtert. Die Untersuchung zielt darauf ab, Freistellungstatbestände zu
definieren und Vorschläge für eine interessengerechte Lösung der
Vergütungsfolgen im Freistellungszeitraum zu unterbreiten.
Roman Schade
Internationale Sportverbände organisieren und entwickeln ihre
jeweilige Sportart. Dabei wollen sie sowohl der gesellschaftlichen
Bedeutung des Sports als auch ökonomischen Interessen gerecht werden.
Das vorliegende Buch bietet Lösungen für eine Good Governance an, mit
der Sport professionell, integer und wirtschaftlich erfolgreich
organisiert werden kann. Dabei geht der Autor auf die speziellen
Anforderungen an Sportinstitutionen ein, die sich aus den Analogien zu
multinationalen Unternehmen sowie zu internationalen Organisationen
ergeben.
Relevant für eine professionelle Organisation der
Verbände ist u. a. die Gesellschaftsform. Das Buch liefert neben einem
Governance-Katalog eine Entscheidungsgrundlage für die jeweils am besten
geeignete Gesellschaftsform für Sportverbände. In diesem Zusammenhang
wird auch die Zulässigkeit und Eignung der Vereinsform diskutiert sowie
mit anderen Rechtsformen verglichen, etwa mit der Aktiengesellschaft
oder dem Modell einer Trennung zwischen sportlicher und wirtschaftlicher
Tätigkeit. Abschliessend analysiert der Autor unterschiedliche
Regulierungsmöglichkeiten, von der Selbstregulierung bis zur
Co-Regulierung, und zeigt die aktuellen politischen Initiativen auf
europäischer und nationaler Ebene auf, vom Europarat bis zum Schweizer
Nationalrat.
Marco Zollinger
Die Bundesverfassung und diverse Kantonsverfassungen enthalten einen
an den Staat gerichteten Sportförderungsauftrag. Der Staat ist indes
auch im Bereich der Sportförderung an die Schranken des Rechts gebunden.
Diese verpflichtenden und einschränkenden rechtlichen Vorgaben bilden
die Rahmenbedingungen, die den Gestaltungs-, Entfaltungs- und
Handlungsspielraum der staatlichen Sportförderung in der Schweiz
bestimmen.
Ausgehend von den rechtlichen Rahmenbedingungen
befasst sich die vorliegende Dissertation mit den Grundsätzen der
Sportförderung und den Sportförderungsgesetzgebungen auf der Ebene des
Bundes, der Kantone sowie der Gemeinden. Dabei finden die staatlichen
Massnahmen zur Förderung des Leistungssports besondere Berücksichtigung.
Abschliessend werden fünf Rechtsfragen und leistungssportspezifische
Förderungsmassnahmen im Lichte der rechtlichen Rahmenbedingungen
gewürdigt und aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen verschiedene
Handlungsempfehlungen abgegeben.
Vassilios Koutsogiannakis
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit dem Spielervertrag
zwischen Klubs und Berufseishockeyspielern in der Schweiz und betrachtet
das Schicksal solcher Verträge «von der Wiege bis zur Bahre». Dabei
werden vorab die verbandsrechtlichen Strukturen und Normen, in welche
der Spielervertrag eines Berufseishockeyspielers eingebettet ist sowie
die für den Eishockeysport typischen Lizenz- und Qualifikationsverträge
und das Transferwesen analysiert.
Anschliessend widmet sich
diese Arbeit den sich aus dem Spielervertrag ergebenden
arbeitsrechtlichen Hauptleistungs- und Nebenpflichten. Das
Hauptaugenmerk liegt aber zweifelsohne auf der Darstellung der
Beendigungsmöglichkeiten. Diese erfolgt unter Berücksichtigung der
Normen des Obligationenrechts, verbandsrechtlicher Vorgaben und der dazu
ergangenen staatlichen und schiedsgerichtlichen Rechtsprechung.
Silvia Hess
Risikosportarten und insbesondere der Tauchsport werden heute immer häufiger ausgeübt, wodurch sich Fragen der Haftung und des Sportlerschutzes ergeben. Es gibt Staaten, in denen gesetzliche Regelungen für diese Sportarten vorliegen, während in anderen Staaten nur außergesetzliche Regelungen vorhanden sind. Für den Tauchsport speziell sind EN-Normen erstellt worden, die durch eine Zertifizierung für den jeweiligen Tauchsportverein oder die Tauchsportorganisation Verbindlichkeit erlangen.
Diese Arbeit nimmt Bezug auf die Lage in Deutschland, der Schweiz, Österreich, dem Fürstentum Liechtenstein, Spanien und Frankreich. In der Schweiz ist das Bundesgesetz für Bergführerwesen und Anbieten weiterer Risikosportarten am 1.1.2014 in Kraft getreten. Auch in Spanien und Frankreich wird der Sport durch spezielle Gesetze geregelt. In einem Haftungsfall finden demnach dort entsprechende spezialgesetzliche Regelungen Anwendung. Anders ist dies hingegen in Deutschland, Österreich und im Fürstentum Liechtenstein. Je nach Sportart werden hier größtenteils außergesetzliche Regelungen bei einem Haftungsfall, neben den allgemeinen zivil- und strafrechtlichen Regeln, zu einer Entscheidung herangezogen. Dies führt zu Rechtsunsicherheit und stellt, da diese Regeln in jedem Land unterschiedlich sind, auch den Schutz des Sportlers in Frage.
Anhand von Fällen in der Rechtsprechung wird aufgezeigt, dass ein Bedürfnis nach verbindlichen Regelungen bei den Risikosportarten, vor allem im Tauchsport besteht. Daher wird die Zweckmäßigkeit von allgemein verbindlichen Regeln untersucht, und die bestehenden Regelungen werden auf Regelungsdefizite hin überprüft vor dem Hintergrund des Ziels der Sicherheit von Dienstleistungen, der Gefahrenabwehr und der Anerkennung der verschiedenen Ausbildungen im Risikosportbereich. Im Speziellen werden die Haftung des Dienstleisters und der Tauchsportler untereinander untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den rechtlichen Problemen bei Gruppen in Risikosportarten der Eigenverantwortung im Risikosport.
Viktoria Varens
Die Einnahmen aus der Vermarktung der Olympischen Spiele erreichen
Milliardenbeträge und setzen sich aus TV-Rechten, Sponsoring, Lizenzen
und Eintrittskarten zusammen. Dabei spielt die Exklusivität für die
Vermarktung von Rechten eine bedeutende Rolle. Sowohl die Rechtsordnung
(z.B. das OlympSchG) als auch eigene Regularien ermöglichen es dem IOC,
die Exklusivität seiner Vermarktungsrechte zu gewährleisten.
Problematisch wird es indes dann, wenn die IOC-Regelwerke rechtliche
Grenzen überschreiten und dadurch das geltende Recht verletzen. So ist
es Athleten und anderen akkreditierten Personen grundsätzlich untersagt,
während der Dauer der Olympischen Spiele die Veröffentlichung von
Werbemaßnahmen zu gestatten oder selbst zu betreiben. Bei Verstößen
drohen nicht nur Geldstrafen, sondern auch der Entzug der
Akkreditierung.
Gehen diese Regelungen zu weit? Überschreitet
das IOC mit seinem umfassenden Werbeverbot die gesetzlich zulässigen
Grenzen? Existieren nicht vielleicht weniger restriktive Mittel, mit
denen das Interesse des IOC an einer effektiven Vermarktung der
Olympischen Spiele genauso gut durchgesetzt werden kann? Die Autorin
geht diesen Fragen nach. Dabei beschränkt sich die Untersuchung auf die
Prüfung der Vereinbarkeit mit dem europäischen Kartellrecht, den Art.
101 und 102 AEUV sowie den Grundfreiheiten.
Benjamin Meier
Fangewalt im Sport ist ein überaus emotional diskutiertes Thema. Gut
zehn Jahre liegen die Ausschreitungen rund um das Fussballspiel zwischen
dem FC Basel und dem FC Zürich im Basler St. Jakob-Park (13. Mai 2006)
zurück. Die Bemühungen seitens der Behörden und Verbände, Massnahmen
gegen Gewalt auszuarbeiten und umzusetzen, haben sich in der
Zwischenzeit intensiviert. Trotzdem bleiben viele Fragen ungeklärt: Wie
soll man Fans, Fangewalt oder dem Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände
grundsätzlich begegnen?
Mit diesem Band soll der Bogen
zwischen den Fakten zur Fangewalt auf der einen Seite und der Theorie
zur deren Bekämpfung auf der anderen Seite gespannt werden. Im Zentrum
steht dabei die kritische Darstellung der Interventionsmöglichkeiten
aus dem Straf-, Polizei-, Verwaltungs- und Privatrecht. Die einzelnen
Massnahmen werden gezielt auf ihre präventiven und repressiven
Eigenschaften hin überprüft und zugleich in die Diskussion über den
Umgang mit Fangewalt einbezogen. Ausgangslage für die Arbeit ist die
These: «Prävention, wie sie heute polizeirechtlich verstanden wird, ist
eine moderne Form der Repression.» Besondere Berücksichtigung in der
Analyse dieser Problematik erhält das für die Praxis bedeutsame
Hooligan-Konkordat. Am Ende präsentiert die Arbeit jedoch keine Lösungen
in Form weiterer rechtlicher Massnahmen. Sie versteht sich als
Diskussionsgrundlage für den künftigen Umgang mit Fans und Fangewalt.
Anne-Sophie Morand
Die wirtschaftlichen Aspekte eines Sponsorings scheinen für den Sport
sowie die Wirtschaft auf den ersten Blick verlockend zu sein und für
beide Seiten eine Win-win-Situation hervorzurufen. Ohne das Engagement
von Sponsoren wäre der Sport jedenfalls nicht so weit entwickelt, wie er
sich heute präsentiert. Gleichzeitig ist zweifelhaft, ob sämtliche in
der Praxis bekannten Eingriffe in die Persönlichkeit von
Sponsoringsubjekten rechtmässig erfolgen. Oftmals werden Eingriffe in
die Persönlichkeitsrechte durch Sponsoren sowie durch übergeordnete
Verbände ohne grossen Widerstand hingenommen. Mit anderen Worten werden
die wirtschaftlichen Aspekte in solchen Fällen den ideellen Werten des
Sports vorgezogen. Die Ökonomisierung des Sports und die damit
einhergehende gesteigerte Bedeutung des Sportsponsorings führen dabei
nicht nur zu einer Weiterentwicklung und Förderung des Sports, sondern
auch zu einer Abhängigkeit des Sports von der Wirtschaft, gar zu einer
Überkommerzialisierung des Sports.
Vor diesem Hintergrund
untersucht die Autorin die Frage, ob bzw. inwieweit der zivilrechtliche
Persönlichkeitsschutz (insb. Art. 27 und 28 ZGB) im Einzelsportler-,
Vereins-, Verbands- und Sporteventsponsoring Schranken setzt. Welche
Wirkung die Normen des Persönlichkeitsschutzes im Kontext des
Sportsponsorings entfalten, wird im vorliegenden Werk anhand zahlreicher
Beispiele aufgezeigt.
Mirjam Trunz
Spiel- und Wettspielmanipulationen haben sich in den vergangenen
Jahren zu einer der grössten Gefahren für den modernen Sport entwickelt.
Sie verletzen nicht nur die Integrität des Sports, sondern führen
letztlich dazu, dass die Gesellschaft das Vertrauen in einen fairen,
manipulationsfreien Sport verliert.
Die Autorin analysiert
sowohl die verbandsrechtlichen als auch die staatlichen Möglichkeiten,
um die Problematik der Spiel- und Wettspielmanipulation zu entschärfen.
Dabei erläutert sie einerseits die repressiven und präventiven
Möglichkeiten der Sportverbände und beleuchtet andererseits die
sportwettmarktrechtlichen und strafrechtlichen Ansätze in den
Rechtsordnungen verschiedener Staaten. Ausserdem würdigt sie die
«Convention on the Manipulation of Sports Competitions» des Europarats.
Schliesslich präsentiert die Autorin einen weltweit praktikablen
Lösungsansatz zur Bekämpfung der Spiel- und Wettspielmanipulation im
Sport.
Markus Zimmermann
Arbeitsverträge zwischen Fussballspielern und Klubs werden erfahrungsgemäss nicht immer erfüllt. Fussballverbände und insbesondere die FIFA sind jedoch im Interesse der Integrität des Sports und der Chancengleichheit im sportlichen Wettkampf bestrebt, die Vertragsstabilität im (internationalen) Fussball besonders zu schützen. Hierzu erlässt die FIFA spezifische Reglemente, welche sie selbst anwendet und auch durchsetzt.
In der vorliegenden Dissertation wird das Regelwerk der FIFA, welches den Schutz der Vertragsstabilität im internationalen Fussball bezweckt, und die hierzu ergangene Rechtsprechung der FIFA und des CAS vertieft untersucht und eingehend dargestellt. Gerade die Spruchpraxis des CAS entwickelt sich in diesem Bereich stetig weiter und stösst daher auf grosses praktisches Interesse.
Horst Hilpert
Der Autor zieht einen Vergleich zwischen den antiken Olympischen Spielen und denen der Gegenwart. Er behandelt detailliert nicht nur die Antike, sondern geht auch auf die modernen Spiele der Neuzeit ein. Dadurch ermöglicht er ein besseres Verständnis der heutigen Olympischen Spiele.
Der Verfasser erläutert die rechtlichen Grundlagen der Spiele im Hinblick auf Fairness und Rechtsprechung, die sich wandelnde Rolle der Frau im Laufe der Zeit, die Bedeutung von Olympia für den Frieden und den Einfluss der Politik. Weitere Kapitel befassen sich mit Profis und Amateuren sowie den Sonderformen wie Winterspielen, Paralympics und Jugendspielen. Ebenfalls behandelt werden Doping, Korruption und Kommerzialisierung.
Tina Heilemann
Korruption im Sport zählt zu den brisantesten sportrechtlichen und sportpolitischen Themen. Der Sport gerät dadurch in eine Glaubwürdigkeitskrise. Seit dem im Fall »Hoyzer« ergangenen Urteil des BGH glaubt die Öffentlichkeit, dass der Sportbetrug strafbar sei, und unterliegt dabei einem Irrtum: Strafbar nach § 263 StGB ist der Wettbetrug, nicht aber der Sportbetrug. Der Betrugstatbestand schützt lediglich das Vermögen des Wettveranstalters, nicht aber die Belange des Sports.
Die Autorin untersucht, ob die Handlungen, die als Korruption im Sport wahrgenommen werden, auch im Strafgesetzbuch abgebildet sind. Sie zeigt auf, welche Strafbarkeitslücken es gibt, und prüft, ob in diesen Fällen die Kodifizierung eines sportspezifischen Straftatbestands den Sport aus seiner Glaubwürdigkeitskrise führen kann. Im Ergebnis spricht sie sich für einen neuen Straftatbestand aus und entwirft dazu einen eigenen Gesetzesvorschlag im Rahmen der Wettbewerbsstraftaten.
Mark Pieth (Publ.)
FIFA, like other sports governing bodies, has been accused of corruption and lack of transparency. It has, however, recently decided to initiate reforms. A group of experienced independent governance experts and stakeholders has been asked to oversee the reform process. This group, the Independent Governance Committee (IGC), has managed above all to introduce independent supervisors, investigators and judges. Yet, the reform process is not finished. In this book several former IGC Members give a fascinating account of the workings of FIFA, the unknown giant of the football world.
Mark Pieth (Publ.)
FIFA, like other sports governing bodies, has been accused of corruption and lack of transparency. It has, however, recently decided to initiate reforms. A group of experienced independent governance experts and stakeholders has been asked to oversee the reform process. This group, the Independent Governance Committee (IGC), has managed above all to introduce independent supervisors, investigators and judges. Yet, the reform process is not finished. In this book several former IGC Members give a fascinating account of the workings of FIFA, the unknown giant of the football world.
Mark Pieth (Publ.)
Die FIFA, wie andere Sportdachverbände auch, wurde der Intransparenz und Korruption beschuldigt. Sie hat sich jedoch jüngst entschieden, Reformen einzuleiten. Eine Gruppe erfahrener unabhängiger Governance-Experten und Stakeholder wurde damit beauftragt, den Reformprozess zu beaufsichtigen. Dieser Gruppe, dem Independent Governance Committee (IGC), ist es vor allem gelungen, unabhängige Kommissionsvorsitzende, Ermittler und Richter einzusetzen. Der Reformprozess ist jedoch nicht abgeschlossen. Einige ehemalige IGC-Mitglieder vermitteln in diesem Buch faszinierende Einblicke in die Arbeitsweise der FIFA, des unbekannten Giganten der Fussballwelt.
Mark Pieth (Publ.)
Die FIFA, wie andere Sportdachverbände auch, wurde der Intransparenz und Korruption beschuldigt. Sie hat sich jedoch jüngst entschieden, Reformen einzuleiten. Eine Gruppe erfahrener unabhängiger Governance-Experten und Stakeholder wurde damit beauftragt, den Reformprozess zu beaufsichtigen. Dieser Gruppe, dem Independent Governance Committee (IGC), ist es vor allem gelungen, unabhängige Kommissionsvorsitzende, Ermittler und Richter einzusetzen. Der Reformprozess ist jedoch nicht abgeschlossen. Einige ehemalige IGC-Mitglieder vermitteln in diesem Buch faszinierende Einblicke in die Arbeitsweise der FIFA, des unbekannten Giganten der Fussballwelt.
Lucien W. Valloni | Thilo Pachmann
Das Sportrecht hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erfahren und ist von einer juristischen Randmaterie in das Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt. Sportfans befassen sich nicht mehr nur mit den Spielen ihres Clubs und ihren Spielern, sondern auch mit den juristischen Konsequenzen des Handelns der Clubverantwortlichen und ihrer Spieler. Sportrechtliche Fälle betreffen aber nicht nur Clubs und Sportler, sondern können sogar ganze Sportarten verändern. Da die wichtigsten internationalen Sportverbände und Sportinstitutionen hierzulande ansässig sind, ist die Schweizer Rechtsordnung die Grundlage, auf welcher diese juristischen Wettstreite ausgetragen werden. Anhand anschaulicher Beispiele aus unserer langjährigen Erfahrung in der Welt des Sportrechts soll das vorliegende Werk einen leichten Einstieg in diese vielfältige und spannende Materie erlauben. Es werden die bedeutendsten Institutionen des Sports dargestellt und ihre Zusammenhänge untereinander sowie ihr Einfluss auf den Sport und das Sportrecht erläutert...