Die actio duplex am Anwendungsfall der Scheidungsklage im Schweizerischen Zivilprozess

Im Rahmen einer actio duplex kann die beklagte Partei eigene Anträge stellen, ohne Widerklage erheben zu müssen. Dadurch entstehen zahlreiche prozessuale Besonderheiten. Die Rechtsprechung und herrschende Lehre bejahen die Doppelseitigkeit einer Kl… Weitere Informationen...
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Im Rahmen einer actio duplex kann die beklagte Partei eigene Anträge stellen, ohne Widerklage erheben zu müssen. Dadurch entstehen zahlreiche prozessuale Besonderheiten. Die Rechtsprechung und herrschende Lehre bejahen die Doppelseitigkeit einer Klage bei bestimmten materiell-rechtlichen Anwendungsfällen. Als doppelseitige Klagen gelten primär die Scheidungsklage, die Erbteilungsklage, die Klage zur Aufhebung von gemeinschaftlichem Eigentum, die Klage zur Auflösung von Rechtsgemeinschaften sowie die Grenzscheidungsklage. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Anwendungsfälle mit besonderem Fokus auf die Scheidungsklage. Insbesondere abgehandelt werden die Gegenrechtsbegehren der beklagten Partei, die Dispositionsmaxime, der Klagerückzug, die Klageänderung und die Prozesskosten.

Die Dissertation soll sowohl zur Rechtswissenschaft als auch zur Gerichts- und Anwaltspraxis einen Beitrag leisten.

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