Verfassungsstruktur des Judikativen Rechts

Zur Präjudizienrezeption als Methodik gerichtlicher Entscheidfindung. Unter besonderer Berücksichtigung der Grundrechte

Das Werk untersucht den Erkenntnisprozess richterlicher Entscheidfindung. Das Interesse richtet sich auf jene Erkenntnisschritte bundesgerichtlichen Entscheidens, die über die klassischen juristischen Methoden hinausgehen. Dabei zeigt sich eine spe… Weitere Informationen...
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Beschreibung

Das Werk untersucht den Erkenntnisprozess richterlicher Entscheidfindung. Das Interesse richtet sich auf jene Erkenntnisschritte bundesgerichtlichen Entscheidens, die über die klassischen juristischen Methoden hinausgehen. Dabei zeigt sich eine spezifische Relevanz des Verfassungsrechts, das die Entscheidfindung normiert, wie auch die massgebliche Bedeutung von Präjudizien. Die Autorin beleuchtet insbesondere die Präjudizienrezeption mittels gerichtlicher Fallentscheidungsregeln, sog. Präjudizieller Erwägungen, und deren Bedeutung für die Norminterpretation. Die Analyse erfolgt im Bereich der Grundrechte unter Darlegung des Rezeptionsprozesses der Rechtsprechung des EGMR sowie unter rechtsvergleichender Analyse des US-Case Law. Ziel der Arbeit, die sich an die Wissenschaft wie auch an Gerichts- und Behördenmitglieder richtet, ist eine Erweiterung der Methodenlehre im Lichte der aktuellen höchstgerichtlichen Praxis.

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