Die Zäsurwirkung strafrechtlicher Verurteilungen

Am Beispiel von Unterlassungsdauerstraftaten

Werden Straftaten zeitlich gestreckt über eine Verurteilung hinaus begangen, soll der Verurteilung der herrschenden Meinung zufolge eine Zäsurwirkung zukommen. Die Zäsurwirkung soll bewirken, dass nach der Verurteilung eine neue Tat vorliegt, die e… Weitere Informationen...
  • CHF 208.00
Autoren
Download

Beschreibung

Werden Straftaten zeitlich gestreckt über eine Verurteilung hinaus begangen, soll der Verurteilung der herrschenden Meinung zufolge eine Zäsurwirkung zukommen. Die Zäsurwirkung soll bewirken, dass nach der Verurteilung eine neue Tat vorliegt, die einer Bestrafung zugänglich ist. Insbesondere das Bundesverfassungsgericht hat jedoch Zweifel an dieser Zäsurwirkung geäußert. Am Beispiel von Unterlassungsdauerstraftaten, die über eine Verurteilung hinaus begangen werden, geht die Arbeit der Frage nach, wann eine Bestrafung des Nachurteilsverhaltens mit dem Schuld- und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz sowie dem Doppelbestrafungsverbot vereinbar ist. Dabei wird den Einschränkungsversuchen der Zäsurwirkung der Verurteilung nachgegangen.

Weitere Reihentitel

Weitere Reihentitel

* Pflichtfelder

Back to top
zum
Anfang