Künstliche Intelligenz in der Medizin aus haftungsrechtlicher Perspektive

Angesichts ihrer technischen Fähigkeit, gewisse Aufgaben selbständig durchführen zu können, wird künstlich intelligenten Systemen ein grosses Potenzial in der Patientenbehandlung zugeschrieben. Mit ihrem Einsatz sind aber auch neuartige Risiken und… Weitere Informationen...
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Angesichts ihrer technischen Fähigkeit, gewisse Aufgaben selbständig durchführen zu können, wird künstlich intelligenten Systemen ein grosses Potenzial in der Patientenbehandlung zugeschrieben. Mit ihrem Einsatz sind aber auch neuartige Risiken und rechtsdogmatische Herausforderungen verbunden, zumal das Haftungsrecht autonome Handlungen grundsätzlich allein bei Menschen vermutet.

Die Dissertation beleuchtet, inwieweit der Einsatz von KI-Systemen angesichts des Grundsatzes der persönlichen Leistungserfüllung im Auftragsrecht, spezifisch in der medizinischen Behandlung, überhaupt zulässig ist, welche Sorgfalts- und insbesondere Kontrollpflichten hierbei zu berücksichtigen sind und inwieweit sich Fehlentscheidungen zweckgerecht zurechnen lassen. Die zugrundeliegenden Überlegungen und Erkenntnisse können freilich auch bei der haftungsrechtlichen Einordnung des Einsatzes von KI-Systemen in anderen Bereichen herangezogen werden.

Die Dissertation wurde mit dem Emilie Louise Frey Preis 2023 ausgezeichnet.

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